Unser Prozessmanagement
Wer sich langfristig erfolgreich am Markt etablieren möchte, der muss Verantwortung übernehmen und nachhaltig agieren. Wir haben deshalb in unserem Unternehmen alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gebeten, sich aktiv in die Umsetzung unserer Nachhaltigkeitsthemen einzubringen. Dabei sensibilisieren unsere Führungskräfte ihre Mitarbeiter und bringen aktuelle Nachhaltigkeitsthemen in ihre Abteilungen ein. Die Gesamtverantwortung liegt bei der Geschäftsleitung, die beim Nachhaltigkeitsmanagement durch einen Umweltmanagementbeauftragten unterstützt wird. Darüber hinaus ist auch unser „Team für Forschung & Entwicklung“ an der Umsetzung diverser Nachhaltigkeitsthemen beteiligt. Mit der Gründung dieses Lehde-Teams sollen Innovationsprozesse im Unternehmen gefördert und gleichzeitig die Nachhaltigkeitsleistung verbessert werden.
Die jeweiligen Regeln und Prozesse für Nachhaltigkeitsthemen sind im LehdeNachhaltigkeitsmanagement festgelegt, in dem die internen Richtlinien ein wesentlicher Bestandteil sind. Aber auch die vor- und nachgelagerten Prozesse der Wertschöpfung werden betrachtet mit dem Ziel, unsere Lieferanten und Dienstleister zu
motivieren, sich dem Lehde-Nachhaltigkeitsgedanken anzuschließen. Hierzu dient unser „Verhaltenskodex für Lieferanten und Dienstleister“.
Die regelmäßige Kontrolle der Unternehmensentwicklung ist eine wichtige Grundlage für den Erfolg des Unternehmens. Das gilt auch beim Thema Nachhaltigkeit. Die durchgängige Erfassung, Überwachung und Analyse wesentlicher Leistungsindikatoren sind fundamentale Voraussetzungen, um Handlungsbedarfe zu erkennen und Ausgangspunkte für Verbesserungen festlegen zu können. Das Lehde-Nachhaltigkeitsmanagement beinhaltet hierfür Festlegungen zu Vorgehensweisen, Verantwortlichkeiten sowie Prüfhäufigkeiten. Die Ergebnisse werden jährlich im Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht, der zuvor durch unseren Wirtschaftsprüfer geprüft und bestätigt wird.
Die Lehde-Energiezentrale ist das wesentliche Instrument zum Monitoring der Verbrauchsdaten von Strom, Stadtwerke- und Brunnenwasser, Wärmemenge und Druckluft. Gleichzeitig erfolgt hier die Aufzeichnung der Stromproduktion unserer PV-Anlagen. Darüber hinaus werden weitere Leistungsindikatoren zur Bewertung der Nachhaltigkeit kontinuierlich erfasst und ausgewertet. Dazu gehören die Ressourcenverbräuche für die Betonfertigteilherstellung, klimarelevante Emissionen, der Klinkeranteil im Zement sowie im sozialen Bereich die Unfallstatistik, die Ausbildungsquote und die Diversität. Eine Ausweitung der Leistungsindikatoren ist geplant.
Für uns sind die Identifikation und Integration wesentlicher Anspruchsgruppen in den Nachhaltigkeitsprozess sehr wichtig für unseren Unternehmenserfolg.
Auch wenn wir aktuell noch keine Analyse zur Identifikation wesentlicher externer Anspruchsgruppen durchgeführt haben, sind wir offen für die Interessen und Bedürfnisse unserer Anspruchsgruppen. Künftig soll festgelegt werden, wie ein regelmäßiger Austausch mit internen und externen Anspruchsgruppen gestaltet werden sollte, um wirksame, gemeinsame Ergebnisse erzielen zu können.